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Viele Kinder tanzen und singen gerne und somit liegt es nah, Kinder schon früh die Welt der Musik entdecken zu lassen. Schon mit vier Jahren können die Kleinen auf der Blockflöte erste Erfahrungen mit Rhythmik und Melodik machen. So ist jedenfall meine eigene Erfahrung, denn in diesem Alter habe auch ich mit dem Flötenspiel begonnen.

Da mir die Musik immer sehr viel Freude gemacht hat, kam das Saxophon hinzu, als ich neun Jahre alt war. Ich lernte das Instrument kennen und merkte dabei gar nicht, das die Lernerfolge beim musizieren auch eine Grundlage für das schulische Lernen waren.

 

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Dieses Hobby fasziniert mich bis heute.

Seit ich selbst Schüler unterrichte stelle ich immer wieder fest, das sich Konzentrationsprobleme und Lernschwächen wie Legasthenie oder eine Lese-Recht-schreib-Störung (LRS) durch spielerisches Erlernen eines Instrumentes verbessern. Gerne arbeite ich daher auch mit ungewöhnlichen Menschen, die von Störungen wie zum Beispiel ADS, ADHS oder Trisomie 21 betroffen sind. Im Einzelunterricht kann ich sehr gut auf jeden individuell eingehen und erlebe hautnah wie Erfolge und Anerkennung den Menschen aufbauen und stärken.

 

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Die Musik bringt Menschen zusammen

Die Musik ist wie eine gemeinsame Sprache. Und schon nach nicht all zu langer Unterrichtszeit können meine Schüler in unterschiedlichsten Gruppierungen, wie Schul-Bigband, Blasmusikverein oder Orchester mitspielen. Auch ich habe in kleinen Ensembles gestartet: über Jugendsynphonieorchester und Musikverein bis hin zu großen Orchestern und der Landesbläserphilharmonie NRW.

So wie es das individuelle Können und die Zeit erlaubt, kommt man in meinem Unterricht vorwärts, jeder in seinem eigenen Tempo. Denn selbst Musik zu machen, ist ein ganz tolles Gefühl, die meisten Menschen empfinden es als extrem entspannend.

Ihre Silke Ehrhard

Habe ich Ihr Interesse geweckt?
Dann sollten wir uns kennenlernen!